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Podcast Episode #3 Wissen glauben

Podcast Episode #3 Wissen glauben

WISSEN GLAUBEN

Podcast-Episode #3

Die Pandemie beschäftigt und bedrängt uns inzwischen seit einem ganzen Jahr.

Jetzt gibt es die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Noch nicht ganz frei, da es eine Impfreihenfolge einzuhalten gilt, aber im Sommer dann ganz bestimmt.

Impfen lassen oder nicht?

Was sagt Jana und was sagt Frank?

Ein Streitgespräch um Glaube und Wissen und wie persönliche Entscheidungen getroffen werden (können).

So viel Zeit muss sein – Trennlinie

Worum geht's?

Wissen und Glauben – was wissen wir wirklich, was glauben wir – und woher rühren unsere Glaubenssätze, was das Wissen betrifft?

Warum ist die Impfdiskussion oft so emotional (ggf. am Beispiel meines kleinen Zornesausbruchs)?

Nutzen des Impfens in der Menschheitsgeschichte versus Impfskepsis: Luxus einer durchgeimpften Population?

Eigene Impfgeschichte – meine und deine – weißt du, wo dein (weiß ich, wo mein) Impfpass liegen?

Worin besteht die Impfskepsis grundsätzlich? Vergiftung? Veränderung des Erbgutes? Sonstiges? – Wir haben keine Not, am Abend jeder ca. sagen wir mal 100 ml reinen Alkohol zu uns zu nehmen – warum sind 10 ml Impfstoff dann ein Problem?

Similia similibus curentur – lautet das Grundmotto der Homöopathie – ist das beim Impfen nicht dasselbe – bloß nicht als Heilung, sondern Prävention einer Krankheit?

Rüdiger Dahlke und Mai Thi Nguyen-Kim – was würdest du sagen, ist der wesentliche Unterschied zwischen beiden Denkrichtungen – und wo irrt die eine oder die andere? Könnte man sie versöhnen?

Technik-Affinität beim Computer oder sonstigem – und Skepsis bei der Impfung – wie verträgt sich das – was unterscheidet beide Wissenschaftszweige für dich  so fundamental?

Wir haben auch drei Buchempfehlungen im Gespräch ausgesprochen:

Lindsey Fitzharris – Der Horror der frühen Medizin – Joseph Listers Kampf gegen Kurpfuscher, Quacksalber & Knochenklempner, herausgegeben von Suhrkamp, Leseprobe

Mai Thi Nguyen-Kim – Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit: Wahr, falsch, plausibel – die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft, herausgegeben von Droemer Knaur

Dr. Rüdiger Dahlke – Schutz vor Infektionen: Immunkraft steigern – natürlich und nachhaltig. Unter besonderer Berücksichtigung von Covid-19 und Impfproblematik, herausgegeben von Terzium, inhaltliche Informationen gibt es hier und bestellen kann man es auch über jede Deutsche Buchhandlung 🙂

So viel Zeit muss sein – Podcastfolge #3 – Wissen glauben

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Podcast Episode #2 versunkene Filme

Podcast Episode #2 versunkene Filme

VERSUNKENE FILME AM VERGESSENEN FEIERTAG

Podcast-Episode #2

Warum der 30. Dezember der perfekte Tag ist, um mit Freunden schon halb verschollene Meisterwerke der Unterhaltungskunst ans Licht eines überdimensionierten Bildschirms zu holen, Rückblicke zu wagen und festzustellen, dass wir uns auch vor den Zeiten des Internets gut unterhalten haben.

So viel Zeit muss sein – Trennlinie

Meine Fragen

Was macht Kindheit und die Prägung durch die Eltern mit uns und unserem eigenen Konsumverhalten, und zwar in puncto Filme gucken?

(Mich interessieren Filme oder besser ausgedrückt die Wahl von Filmen eher nicht. Genau gesagt schaue ich kaum Filme. Und Fernsehen, Kino, das hat mich weder in der Kindheit begleitet, noch habe ich später eine Affinität dazu entwickelt. Auch hier wird mein Filmkonsum durch die Tatsache geprägt: möglichst keine Grausamkeiten. Die Idee, mit mir gemeinsam „The hatefull eight“ im Kino zu schauen hängt, mir jedenfalls bis heute nach …)

Hallo Frank,

wir unterhalten uns heute über Filme. Genauer über einen Filmabend, den du seit vier Jahren an jedem 30. Dezember für den Freundeskreis gibst.

Ganz kurz: Wie kam es dazu?

Was alle vier Filmabende verbindet: Sie waren, bis auf eine Ausnahme, alles alte Ostfilmvorführungen. Wie kommt das? Sonst guckst du nie solches Zeug …

Angefangen hast du 2017 mit einer sowjetischen Komödie, die, wie du erzähltest, gar nicht so leicht aufzutreiben war. Wir haben den Film auf Russisch mit deutschen Untertiteln geguckt. Das war eine große Sache für dich. Und es war ein großer Erfolg. Alle Zuschauer haben was Russisches zum Buffet beigetragen. Und der Film ist gut angekommen. Was ist dieser Film für dich?

Wieso ein Jahr später dann die Schmonzette „Heißer Sommer“?

Wirst du auch mal Westfilme zeigen?

Was verbindet die vier Filmabende miteinander, gibt es einen gemeinsamen Nenner bei der Auswahl, außer dass es Ostfilme sind?

Warum Frank Beyer?

Um zum Anfang zurückzukommen:

Haben deine Eltern viel Fern gesehen? Filmabende gemacht? Mit Freunden zusammen geschaut? Gibt es da eine Prägung?

Zum Schluss:
Hast du denn schon eine Idee für den nächsten 30. Dezember?

SvZms Episoden #2 versunkene Filme

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Podcast Episode #1 Der stille Don

Podcast Episode #1 Der stille Don

DER STILLE DON

Podcast-Episode #1

In dieser Episode stelle ich Frank Fragen zum Buch „Der stille Don“ von Michael Scholochow, denn er soll mich überzeugen, warum ich denn unbedingt dieses Buch lesen soll. Und ich soll – aus seiner Sicht.

So viel Zeit muss sein – Trennlinie

Meine Fragen

Dieses Epos zieht sich über mehr als 1000 Seiten und über die Zeit des Ersten Weltkriegs und der Oktoberrevolution. Geschichte pur. Kurz zusammengefasst: Worum geht’s?

Was fasziniert Dich hundert Jahre später daran?

Es beschreibt sehr authentisch die damaligen Zustände. Man konnte praktisch heute von den Weißen, morgen von Roten und übermorgen von den Kosaken heimgesucht werden und war niemals sicher, dass es ein Überleben gab. Kannst Du Dir diesen Gedanken heute real vorstellen?

Es wird viel Brutalität, Armut, Hunger, Vergewaltigung, Unrecht, Not beschrieben. Das sind Gründe, weshalb ich das Buch im Prinzip nicht lesen möchte. Empfiehlst Du es mir trotzdem?

Warum?

Der erste Teil des Buches erschien 1928. Bereits bei dieser Ausgabe wurden Scholochow Plagiatsvorwürfe gemacht. 1941 erhielt er für das gesamte Werk den Stalinpreis. 1965 folgte der Literaturnobelpreis. Schon 1966 gab es weitere Plagiatsvorwürfe. Und bis heute gibt die wildesten Thesen zur Entstehung des Buches und der Rolle von Scholochow. Was weißt Du darüber und was denkst Du darüber?

Verfilmung: Welche Verfilmung empfiehlst Du (1930, 1957, 1992, 2015)?

Oder noch anders: überhaupt Film gucken oder doch lieber das Buch lesen?

Zur Übersetzung: Du hast eine recht alte Ausgabe aus der DDR gelesen. Wie findest Du die Übersetzung, die Sprache?

Überzeuge mich! Warum sollte ich dieses Mega-Werk lesen? Obwohl ich mich gegen Gewalt, Verbrechen, Unrecht, bitterste Armut wehre. …

SvZms Podcast-Episode #1 Der stille Don

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