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Nullzinspolitik und Bodenreform

Podcast-Episode #5

Wer könnte sich heute sein eigenes Grundstück noch leisten? Nullzinspolitik und Bodenreform gehören zusammen wie Streusel und Kuchen. Steile (Hypo)thesen zur nächsten Wahl.

So viel Zeit muss sein – Trennlinie

Worum geht es?

In dieser Episode gehen wir auf eine Hypothese von Frank aus der vorherigen Episode „Qual der Wahl“ ein. Sie lautete: Niemand hat ein Recht auf privaten Grund und Boden, denn das Land ist Staatseigentum und praktisch für alle da.

Doch, wie soll das gehen?

Kann der Staat sich das leisten, denn es dürfte ja keine Enteignung wie 1946 werden. Dementsprechend muss der Staat den Grund und Boden zurückkaufen. Und was wäre die Alternative – Pacht, Erbpacht …?

Und was passiert mit dem Eigentum? Also den Gebäuden und Wohnungen, die ja Privateigentum sind und auch bleiben sollen.

Und da die Umsetzung dieser Hypothese tatsächlich sehr fraglich ist, mit welchen gesetzlichen und politischen Möglichkeiten können Spekulationen und Geldwäsche verhindert werden?

Ein hochspannendes Thema, finde ich, und frage Frank aus. Denn er stellte diesen Wunsch auf Reform des Grund und Bodens in den Raum.

Lesetipp

zum Thema „Rostendes Geld als Ausweg?

Johann Silvio Gesell (17. März 1862 bis 11. März 1930) war Kaufmann und Sozialreformer. Er gilt als Begründer der Freiwirtschaftslehre, deren Hauptkritik sich gegen Zinsen und ererbte Bodenrenten richtet. Gesells Finanztheorie gründet auf der Annahme, dass der Eigennutz des Menschen der Antrieb für dessen wirtschaftliches Handeln sei. Zudem müsse Geld stets im Umlauf sein, um Wirtschaftskrisen vorzubeugen. Es darf laut dieser Theorie nur als Tauschmittel dienen, aber nicht gehortet werden. 1911 erschien Gesells Hauptwerk „Die natürliche Wirtschaftsordnung“.

Mehr Biografie findest du hier bei Wikipedia.

So viel Zeit muss sein – Podcast #5 Nullzinspolitik und Bodenreform

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